Aktuelles:
Momentan bereite ich mich für diverse Weihnachtsmärkte, eine Bachelorarbeit sowie das „All Inclusive Festival 2026“ an der Hochschule DFK vor.
Weitere Daten sowie Termine werden in Zukunft folgen!
Vergangene Ausstellungen:
All Inclusive Festival 2025

Vom 21. bis 23. Januar 2025 fand das All Inclusive Festival 2025 der Studienrichtung K++V (BA Kunst & Vermittlung) statt. Auch in diesem Jahr präsentierten die Studierenden während drei Festivaltagen ihre Projekte in Ausstellungen und als Points of Attention.
Mein Beitrag drehte sich um meine chronischen Schmerzen. Mit „See my pain – It’s a performance (this time.)“ spielte ich zum einen auf ein wunderschönes Missverständnis an: An meinem ersten Tag mit Stock an der Uni wurde ich von einer unwissenden Person sehr enthusiastisch gefragt, ob dies eine Performance sei. Mit Augenzwinkern konstruierte ich quasi einen ‚Rollator‘ für einen Menschen wie mich. Also, etwas absolut unkonventionelles.

So entstand mein Rennwägeli. Ein Einkaufswagen, der genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist. Natürlich mit Halterung für meine Krücken, einer Hupe, Fussablage, viel abnehmbare Polsterung und Körbchen für mein Chaos. Aber auch Front- und Backreflektoren, bewegliche Lichter und Getränkehalter durften nicht fehlen.


Um das Wägeli gut parkieren zu können, habe ich kurzerhand ein eigenes Parkfeld markiert und meinen Praktikanten Bob zum Parkwächter ernannt. Ja, es geht Bob gut und nein, meine Visitenkarte in seinem Mund ist kein Hilfeschrei. Bitte verpetzt mich nicht bei der Unia oder so. Dankeschön.
Kooperationsausstellung der Kunsthalle Luzern und der Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Über die Ausstellung:
Auch in diesem Jahr präsentiert die HSLU in der Kunsthalle Luzern Arbeiten, die am Department Design Film Kunst der Hochschule Luzern im Bereich +Colabor entstanden sind. Hier arbeiten die Studierenden für sechs Wochen in unterschiedlichen interdisziplinären Modulen, die vor allem auf Zusammenarbeit, Austausch und themenorientiertes, exploratives Vorgehen fokussieren. Die in diesem Rahmen entstehenden Freiheiten werden für Arbeiten genutzt, die an den Zwischenräumen ansiedeln, zwischen den Disziplinen, zwischen Theorie und Praxis, zwischen der Einzelnen und der Gruppe.
Verbunden werden die hier ausgestellten Arbeiten durch das Jahresthema «Repair > Re(f)use: Selbermachen / Fürsorgen / Widerstand». Das Thema Nachhaltigkeit ist den Studierenden der HSLU besonders wichtig und Reparieren als Praxis auch schon lange ein Thema in verschiedenen Modulen des +Colabor. Das wollten wir in diesem Jahr sichtbar ins Zentrum rücken und dabei betonen, dass das Reparieren, Ausbessern und Instandsetzen nicht nur eine Alltagspraxis der (erneuten) Nutzbarmachung ist, ihr inzwischen auch etwas widerständiges anhaftet gegen eine vom Fortschrittsglauben beschleunigte Gegenwart. In der kapitalistischen Wegwerfgesellschaft wird mit «Care» geantwortet, einer Sorge, die sowohl von Gegenständen ausgeht, als auch von deren Gebrauchsweisen, den Mitmenschen, ihren Beziehungen, Tieren, Pflanzen und anderen planetaren Akteur:innen, und sich somit auch auf diese ausdehnt. [Florian Krautkrämer, Leitung +Colabor-Module HSLU DFK]


